Prof. Dr. Helm Stierlin, Heidelberg
Psychotherapie
Zur Person
Psychiater und Psychoanalytiker. Von 1957 bis 1974 war er in den Vereinigten Staaten tätig, mit den Schwerpunkten Schizophrenie, Psychopathologie der Adoleszenz und Familientherapie, zuletzt am National Institute of Mental Health in Bethesda, Maryland. Parallel dazu nahm er Professuren und Gastdozenturen an verschiedenen amerikanischen Universitäten sowie in Neuseeland und Australien wahr. Von 1974 bis 1991 war er Inhaber des Lehrstuhls und Direktor der Abteilung für Psychoanalytische Grundlagenforschung und Familientherapie der Universität Heidelberg. Stierlin ist Mitgründer und war bis 1995 Herausgeber der Zeitschrift Familiendynamik und Autor bzw. Co-Autor von 13 Büchern mit Übersetzungen in 12 Sprachen. Er hat mit der 1974 gegründeten Heidelberger Familientherapie wesentlich zur Entwicklung der systemischen Therapie in Deutschland beigetragen.
Publikationen (Auswahl)
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Stierlin, H. (2005): Gerechtigkeit in nahen Beziehungen.
- Stierlin, H. (2006): Psychoanalyse - Familientherapie - systemische Therapie. Entwicklungslinien, Schnittstellen, Unterschiede.
- Stierlin, H. (1975): Adolf Hitler. Familienperspektiven.
- Stierlin, H. (1976): Das Tun des Einen ist das Tun des Anderen. Eine Dynamik menschlicher Beziehungen.
- Stierlin, H. (1982): Delegation und Familie Beiträge zum Heidelberger familiendynamischen Konzept.
- Stierlin, H. (1994): Ich und die anderen. Psychotherapie in einer sich wandelnden Gesellschaft.
- Stierlin, H. (2003): Die Demokratisierung der Psychotherapie. Bilanz eines großen Psychotherapeuten.
- Stierlin, H. (2005): Ways to the heart.
- Stierlin, H. (2006): Krebsrisiken - Überlebenschancen.
Vortrag: Macht Familientherapie noch Sinn?
Freitag, 18. Mai, 10:00-12:15, Sektion: Systemische Therapie weiter denken I