Dr. Franz Schuh, Wien
Schriftsteller
Zur Person
Franz Schuh studierte Philosophie, Geschichte und Germanistik in Wien und schloss das Studium mit der Promotion ab. 1976–80 war er Generalsekretär der Grazer Autorenversammlung, dann Redakteur der Zeitschrift Wespennest und Leiter des essayistischen und literarischen Programms des Verlags Deuticke. Er arbeitet als freier Mitarbeiter bei verschiedenen Rundfunkanstalten und überregionalen Zeitungen und als Lehrbeauftragter an der Universität für angewandte Kunst Wien. Seit Juni 2009 schreibt er die Kolumne „Verbrechen & Strafe“ im Magazin Datum. Zahlreiche Auszeichnungen u.a. Österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik, Preis der Stadt Wien für Publizistik, Jean-Améry-Preis, Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Sachbuch/Essayistik für „Schwere Vorwürfe, schmutzige Wäsche“, Schweizer Medienpreis Davos für außergewöhnliche Leistungen im Journalismus, Essay-Preis „Tractatus“ des Philosophicum Lech.
Publikationen (Auswahl)
- Das Widersetzliche der Literatur. Kritische Kritiken (Protokolle, Jg. 1981, Band 4).
- Liebe, Macht und Heiterkeit. Essays, 1985.
- Das phantasierte Exil. Essays, 1991.
- Schreibkräfte, 2000.
- Die toten Seelen in Österreich und anderswo in: Schweeger, Elisabeth & Witt, Eberhard (Hgg.): Ach Deutschland! Belville, München 2000.
- Schwere Vorwürfe, schmutzige Wäsche, 2006.
- Hilfe!, 2007.
- Memoiren. Ein Interview gegen mich selbst. Zsolnay 2008.
Freitag, 18. Mai, Tea Time Lecture, 17:30-18:20