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Wie
kommt
neues
in die
Welt?

21 Jahre nach dem Erblühen der systemischen Praxis -

Systemisch weiter
denken ...

Internationales Symposium

17.-20. Mai 2012 in Heidelberg,
Kongresshaus Stadthalle

The eye of the congressZum kollektiven Experiment ...

Der Kongress auf Twitter:
@NeuesinWelt #niw2012


Veranstalter:

Heidelberger Institut für systemische Forschung

In Kooperation mit:

IGST-Logo ZFSB-Logo
Familiendynamik 


Günther Emlein, Mainz

Seelsorge, Lehrsupervisor

Zur Person

Günther Emlein, Jg. 1951, ev. Pfarrer, tätig als Klinikseelsorger in der Universitätsmedizin Mainz, Lehrender Supervisor der Systemischen Gesellschaft (SG), Lehrsupervisor der Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie (DGfP), Seelsorgeausbilder in der ev. Kirche von Hessen und Nassau; Publikationen zu systemischer Therapie, systemisch orientierter Seelsorge und systemischen Aspekten der Frühförderung. Arbeitet zurzeit an einer Dissertation „Das Sinnsystem SEELSORGE“.

Workshop: Kontingenz, Religion und die Chance für das Neue

Samstag, 19. Mai, 14:45-17:00

Systemtheoretische Überlegungen zu Religion zeigen, dass ihr Thema, ihr gesellschaftliches Bezugsproblem, Kontingenz ist, genauer: die Kontingenz von Sinn.  Sie fragt nach dem Woher und Woraus allen Sinns und gibt dazu „nichtantwortende Antworten“ (Bilder des Transzendenten). Religion befasst sich damit mit einer Frage, die zu lösen ist, wenn es um das Neue geht. Kontingenz von Sinn ist die Bedingung der Möglichkeit des Neuen (und die Bedingung der Möglichkeit von Psychotherapie und Beratung). Da das Neue bisherigen Sinn transzendiert, ist die Bewegung des Neuen und der Religion formgleich. Der Workshop wird diese Überlegungen entwickeln und anhand von Beispielen zeigen wie Religion (und genereller systemische Praxis) Neues einleiten, ohne wissen zu können, ob und welches Neue am Ende erscheint.