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Wie
kommt
neues
in die
Welt?

21 Jahre nach dem Erblühen der systemischen Praxis -

Systemisch weiter
denken ...

Internationales Symposium

17.-20. Mai 2012 in Heidelberg,
Kongresshaus Stadthalle

The eye of the congressZum kollektiven Experiment ...

Der Kongress auf Twitter:
@NeuesinWelt #niw2012


Veranstalter:

Heidelberger Institut für systemische Forschung

In Kooperation mit:

IGST-Logo ZFSB-Logo
Familiendynamik 


Dr. Jürgen Bonath, Mannheim

Organisationsberatung, Coaching

Zur Person

Dr. phil., Dipl.-Psychologe. Freiberuflicher Consultant, Coach und Dozent (FH Ludwigshafen). Arbeitsschwerpunkte: Strategieentwicklung, Personalentwicklung & HR Management, Organisationsentwicklung, Nachhaltigkeitsmanagement, Führungskräfteentwicklung, Einzel- und Teamcoaching, Lebens- und Karrierezielberatung, Konfliktmanagement.

Im Netz

www.bonath.net

Workshop: Inbetwixt - Neues entsteht im ]Zwischendrin[

Samstag, 19. Mai, 14:45-17:00

Zwei Leithypothesen stehen für den Workshop dialektisch als Taufpaten zur Verfügung:

1.   EINERSEITS legen Organisationen ihre Aufmerksamkeit immer noch sehr auf das [Eine] (z. B. das Problem, den Anfang, die Strategie, den Konflikt, den Auftrag, die Führungskräfte, den Kunden ...) oder das [Andere] (das Ergebnis, das Ende, die Lösung, das Ziel, die Mitarbeiter, den Lieferanten ...), ignorieren häufig aber die kreative Kraft, die im ]Zwischendrin[ liegt, dem nicht-linearen Weg, der vom [Einen] über Umwege zum [Anderen] führt, oder dem, was zwischen dem [Einen] oder dem [Anderen] stattfindet.
Und dies, obwohl weithin bekannt zu sein scheint, dass die relevanten Beobachtungen, Entscheidungen, Kommunikationen genau dort, also im ]Zwischendrin[ stattfinden und genau dort „Neues“ entsteht, das Überleben der Organisation eben gerade dort gesichert wird.

2.   ANDERERSEITS scheitern Versuche, ]Zwischendrin[-Kontexte willentlich, planerisch und strukturiert zu organisieren, nicht selten am „Sei-spontan-Paradoxon“, also daran, dass aus dem ]Zwischendrin[  durch diese ordnende Struktur in der „Zwischenzeit“ wieder entweder das [Eine] oder [das Andere] wird, weil strukturierende Unterscheidungen zwischen dem [Einen] und dem [Anderen] nun einmal die Organisation ausmachen.
Im Workshop werden die beiden Thesen untermauert, diskutiert, ggf. verworfen. Es werden Erfahrungen über spontane und geplante ]Zwischendrin[- Kontexte z.B. in PE und OE und B2B Kontexten etc. gesammelt und dargestellt, Momente des ]Zwischendrins[ beschrieben und die Frage vorübergehend beantwortet, in welchen Bereichen der Personal- und Organisationsentwicklung sich geplante ]Zwischendrin[-Kontexte in den Organisationen gestalten lassen könnten, ohne jene - gerade durch ihre Benennung und Planung - in die Trivialität zu treiben.