Catrin Scheckenbach
Organisationsberatung, Training
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www.goldstrom-akademie.de
Samstag, 19. Mai, 14:45-17:00, gemeinsam mit Claus Riehle
Der Workshop dauert 90min und er strukturiert sich in einen experimentellen, gruppen- und zugleich individualdynamisch kreativen Prozess (ca. 45min), dessen Ergebnisse und Ablauf im Anschluss reflektiert und besprochen werden (ca. 45min).
Ausgang und Ergebnis des Workshops sind nicht planbar, obwohl es einen klaren Versuchsablauf gibt, denn es handelt sich um ein Experiment zum Thema, wie Neues in die (eigene) Wirklichkeit kommt. Es wird u.a. mit verschieden nicht-sprachlichen Methoden gearbeitet, die wir z.B. auch im Coaching einsetzen, wenn es etwa darum geht „Neues“, d.h. neue Perspektiven und Lösungen, aufzuspüren und wenn alte Muster „Bewegung“ verhindern. Da in der gruppendynamischen Phase mit verschiedenen räumlichen Anordnungen bzw. „Aufstellungen“ gearbeitet wird, bei denen es zuvor festgelegte Impulsgeber gibt, braucht es mindestens 12 Personen, damit der Workshop durchgeführt werden kann. Die „mentalen Reflexe“ der verschiedenen individuellen Detektoren werden „an und für sich“ beobachtet und dokumentiert. Im Anschluss findet ein gemeinsamer Austausch statt, in dem das an bzw. in „sich“ - also in seinem Ich - „Erfunde“ bzw. Gefundene“ reflektiert wird.
Sich auf diese Unsicherheit des „Nicht-wissen-was-kommt“ einlassen zu können, wäre eine günstige Voraussetzung für die TeilnehmerInnen und zugleich auch eine günstige Voraussetzung für das Experiment - wie überhaupt für das kreative Schaffen und für neues Terrain. Denn die Bewältigung von Unsicherheit schafft nicht nur Neues, sondern ist notwendige Vorrausetzung zur Ausbildung von Selbst-Sicherheit; erst die kontinuierliche Wiederholung dieses „folgenreichen“ Schritts, erschafft Erfolg im Sinne einer wirksamen System-Identität . Unter diesem Gesichtspunkt ist es sehr wahrscheinlich, dass das Mitmachen bei diesem Workshop die Identität der teilnehmenden Personen und ihr Vertrauen in das Eigene stärkt.