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Wie
kommt
neues
in die
Welt?

21 Jahre nach dem Erblühen der systemischen Praxis -

Systemisch weiter
denken ...

Internationales Symposium

17.-20. Mai 2012 in Heidelberg,
Kongresshaus Stadthalle

The eye of the congressZum kollektiven Experiment ...

Der Kongress auf Twitter:
@NeuesinWelt #niw2012


Veranstalter:

Heidelberger Institut für systemische Forschung

In Kooperation mit:

IGST-Logo ZFSB-Logo
Familiendynamik 


Dr. Maja Storch, ZürichDr. Maja Storch, Zürich

Psychologie und Psychotherapie

Zur Person

Maja Storch ist Dimplompsychologin, Psychodramatherapeutin und Jungsche Psychoanalytikerin. Sie ist Inhaberin und wissenschaftliche Leiterin des Institut für Selbstmanagement und Motivation Zürich ISMZ, einem Spin Off der Universität Zürich. Sie ist Miterfinderin des Zürcher Ressourcen Modells ZRM. Ihre Schwerpunkte sind Ressourcenaktivierung, Selbstmanagement, Motivation und Persönlichkeitsentwicklung.

Publikationen (Auswahl)

  • Storch, M. & Kuhl, J. (2011). Die Kraft aus dem Selbst. 7 PsychoGyms für das Unbewusste.
  • Frank, G. & Storch, M. (2010). Die Manana-Kompetenz. Auch Powermenschen brauchen Pausen.
  • Krause, F. & Storch, M. (2010). Ressourcen aktivieren mit dem Unbewussten. Grundlagen und Manual für die Arbeit mit der ZRM Bildkartei.
  • Storch, M. (2009). Machen Sie doch, was Sie wollen! Wie ein Wurm den Weg zu Zufriedenheit und Freiheit zeigt.
  • Storch, M. (2008). Rauchpause. Wie das Unbewusste dabei hilft, das Rauchen zu vergessen.
  •  
  • Storch, M. (2007). Mein Ich-Gewicht. Wie das Unbewusste hilft, das richtige Gewicht zu finden.
  • Storch, M. (2001). Wenn starke Frauen sich verlieben ...

Zahlreiche Fachartikel.

Im Netz

www.majastorch.de

 

Vortrag: Mottoziele, S.M.A.R.T.-Ziele und Motivation

Freitag, 18. Mai, 10:00-12:15, Sektion: Systemische Therapie weiter denken I

Neue Ergebnisse der Motivationspsychologie zeigen, dass nachhaltige intrinsische Motivation nicht mit konkreten Verhaltenszielen, sondern mit bildhaft formulierten Motto-Zielen erreicht wird. Dieser Zieltypus ist eine Weltneuheit, den Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause im Rahmen des Zürcher Ressourcen Modells ZRM entwickelt haben. Motto-Ziele stellen eine unerlässliche motivationale Voraussetzung für das Gelingen von S.M.A.R.T.-Zielen dar. Sie erhalten ihre Wirksamkeit durch die Koordination von bewussten Absichten und unbewussten Bedürfnissen. Für diejenigen Teilnehmenden, die das „Würmli“ schon kennen und ins Herz geschlossen haben: Mit Motto-Zielen wird das Würmli mit ins Boot geholt.

 

Workshop: Mottoziele in der Praxis

Freitag, 18. Mai, 14:45-17:00

Die aktuelle Motivationspsychologie setzt ihren Fokus immer mehr auf Ziele als treibende Kraft für die Erzeugung von intrinsischer Motivation. Im Zuge der Forschung zu diesem Thema wurde deutlich, dass ein wesentlicher Faktor für Motivation starke positive Affekte sind. Starke positive Affekte weisen darauf hin, dass bewusste und unbewusste Bedürfnisse optimal koordiniert worden sind.

Dieses Ergebnis hat Konsequenzen für die Art und Weise, wie Ziele formuliert werden müssen, wenn sie motivierende Effekte haben sollen. Im Rahmen der Studien zum Zürcher Ressourcen Modell ZRM wurde in den letzten 10 Jahren an einem neuen Zieltyp gearbeitet, der diese Anforderung erfüllt: Motto-Ziele. Motto-Ziele zielen auf die Haltungsebene, sind im Präsens formuliert, in einer bildhaften Sprache abgefasst und sie lösen ausschliesslich starke positive Affekt und keine negativen Affekte aus. Sie sind damit die grosse Alternative zu den konkret formulierten S.M.A.R.T. Zielen, die bis anhin die einzige Methode der Wahl in Psychotherapie, Beratung, Coaching und Management by Objectives waren.

Der Workshop führt in die theoretischen Hintergründe ein, übt das Bauen von Motto-Zielen und reflektiert, wann es angebracht ist, mit Motto-Zielen zu arbeiten und wann die Zeit für S.M.A.R.T.-Ziele günstig ist.