Dr. Wolf Dieter Enkelmann, München
Ökonomie, Wirtschafts- und Kulturphilosophie
Zur Person
Dr. phil., Direktor des Münchner Instituts für Wirtschaftsgestaltung, der deutschen Anlaufstelle für wirtschaftsphilosophische Forschung. Lehrbeauftragter für philosophische Ökonomik an wechselnden Universitäten und gemeinsam mit Birger P. Priddat Herausgeber der "Reihe Wirtschaftsphilosophie" im Marburger Metropolis-Verlag. Zahlreiche Publikationen dokumentieren sein Engagement für neue Ansätze in Theorie und Praxis des Wirtschaftens.
Publikationen (Auswahl)
- Enkelmann, W. D. (2002): Der Unternehmergeist - Eine programmatische Studie.
- Enkelmann, W. D. (2003): Wohin, Europa? Globalstrategische Spekulationen.
- Enkelmann, W. D. (2004): Charakteristika der philosophischen Ökonomik I
- Enkelmann, W.D. (2006): Europa – Nichts als ein Versprechen. Eine Nacherzählung, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken 692, 1103-1112
- Enkelmann, W.D. (2006): Vom Wert des Überflüssigen – Zum Verhältnis von künstlerischer Freiheit und wirtschaftlichem Gewinn, in: zfwu – Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Jg. 7/Heft 3, 2006, S. 357-36
- Enkelmann, W.D. (2010): Beginnen wir mit dem Unmöglichen. Jacques Derrida, Ressourcen und der Ursprung der Ökonomie, Marburg (Metropolis)
- Beck, A./Enkelmann, W.D. (2010): Wahnsinnig reich. Das Buch über Geld, die Krise und die moderne Gesellschaft, Augsburg (Context)
- Enkelmann, W.D. (2010): Die Glücksspekulationen, in: Querdenker Magazin 4/2010, 36-4
- Enkelmann, W.D. (2011): Das ‚Thier, das versprechen darf’ und die Bedeutung der Gläubiger-Schuldner-Kontrakte für Entstehung und Perspektive des Denkens. in: Abel, G.; Brusotti, M; Heit. H. (Hrsg.), Nietzsches Wissenschaftsphilosophie, Berlin/New York (de Gruyter)
Im Netz
Vortrag: Who wants Yesterday’s Papers? – Zur Philosophie des Neuen
Freitag, 18. Mai, 10:00-12:15, Sektion: Philosophie des Neuen I
Wagner an Liszt 1852: „ Kinder! Macht Neues! Neues! Und abermals Neues! Hängt Ihr Euch an’s Alte, so holt Euch der Teufel der Inproduktivität, und Ihr seid die traurigsten Künstler.“ Inzwischen ist das Neue so neu nicht mehr. Neu wäre eher, es gäbe plötzlich nichts Neues mehr. Ende der Neuzeit, Abgesang der Neuen Welt? Aber was dann? Der Vortrag geht der Geschichte des philosophischen Denkens des Unmöglichen auf die Spur.