skip to content

Wie
kommt
neues
in die
Welt?

21 Jahre nach dem Erblühen der systemischen Praxis -

Systemisch weiter
denken ...

Internationales Symposium

17.-20. Mai 2012 in Heidelberg,
Kongresshaus Stadthalle

The eye of the congressZum kollektiven Experiment ...

Der Kongress auf Twitter:
@NeuesinWelt #niw2012


Veranstalter:

Heidelberger Institut für systemische Forschung

In Kooperation mit:

IGST-Logo ZFSB-Logo
Familiendynamik 


Prof. Dr. Elena Esposito, Modena

Soziologie und Philosophie des Kapitalmarktes

Zur Person

Elena Esposito studierte Politikwissenschaft, Philosophie und Soziologie in Bologna und Bielefeld. Als Soziologin, Schriftstellerin und Dozentin an der Universität Modena und Reggio Emilia befasst Sie sich mit der Analyse von Zeit und Geld im Finanzkapitalismus und der modernen Gesellschaft. Sie stützt ihre Analysen auf erwartungstheoretische Reflexionen.

Publikationen (Auswahl)

  • Esposito, E., Baraldi, C., Corsi, G. (1997): GLU. Glossar zu Niklas Luhmanns Theorie sozialer Systeme.
  • Esposito, E. (2002): Soziales Vergessen. Formen und Medien des Gedächtnisses der Gesellschaft.
  • Esposito, E. (2004): Die Verbindlichkeit des Vorübergehenden: Paradoxien der Mode.
  • Esposito, E., Corsi, G. (2005):Reform und Innovation in einer unstabilen Gesellschaft.
  • Esposito, E. (2007): Die Fiktion der wahrscheinlichen Realität.
  • Esposito, E. (2010): Die Zukunft der Futures. Die Zeit des Geldes in der Finanzwelt und Gesellschaft.

Im Netz

http://www.sce.unimore.it/on-line/Home/Facolta/Docentiepersonale/articolo6337.html (italienisch)

 

Vortrag: Das Geheimnis des Neuen und die Planung der unerwarteten Zukunft

Freitag, 18. Mai, 10:00-12:15, Sektion: Philosophie des Neuen I

In soziologischer Sicht ist und bleibt das Neue ein Geheimnis. Eine echte Neuheit sollte eigentlich unverständlich und möglichst vermieden sein, weil sie immer eine Störung und eine Abweichung von der etablierten Ordnung ist. Trotzdem sucht und aufwertet unsere Gesellschaft (anders als jede zuvor) gerade das Neue, obwohl es sofort veraltet und dazu zwingt, nach weiteren Neuheiten zu suchen.

Wie müssen wir das Verhältnis mit der Zukunft (die immer neu, also unerwartbar ist) gestalten, um diese Lage zu berücksichtigen?