skip to content

Wie
kommt
neues
in die
Welt?

21 Jahre nach dem Erblühen der systemischen Praxis -

Systemisch weiter
denken ...

Internationales Symposium

17.-20. Mai 2012 in Heidelberg,
Kongresshaus Stadthalle

The eye of the congressZum kollektiven Experiment ...

Der Kongress auf Twitter:
@NeuesinWelt #niw2012


Veranstalter:

Heidelberger Institut für systemische Forschung

In Kooperation mit:

IGST-Logo ZFSB-Logo
Familiendynamik 


Martin RuferLic. phil. Martin Rufer, Bern

Psychotherapie, Supervision, Weiterbildung

Zur Person

Ausbildung zum Primarlehrer (1966-70). Studium der Psychologie, Pädagogik und Soziologie mit Abschluss Erziehungsberatung (lic.phil.), Kinder- und Jugendpsychologie (1972-1978). Leitungsteam der Therapeutischen Gemeinschaft Schlüssel, Stiftung Terra Vecchia (1978-1990). 1978-1984 Erziehungsberatung Biel (Prof.R.v.Felten). 1990-1998 Arbeit im kinder- und jugendpsychiatrischen Dienst Biel (Dr.med.FMH R.Torriani). Aus- und Weiterbildungen in Systemtherapie sowie NLP. Privatpraxis als Psychologe und Psychotherapeut seit 1990 (Therapie, Supervision, Fort- und Weiterbildung). Kursleiter von Fortbildungskursen in systemischer Therapie (Uni Zürich, Basel, FSP, SPV , FMH). Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft für systemische Therapie und Beratung (SGS) sowie der Expertenkommission Psychotherapie der FSP. Geschäftsleitung ZSB 2001-2009.

Im Netz

www.zsb-bern.ch

Publikationen (Auswahl)

  • Rufer, M. (2012): Erfasse komplex, handle einfach. Systemische Psychotherapie als Praxis der Selbstorganisation - ein Lernbuch.

 

 

Vortrag: "Eigentlich haben Sie gar nicht so viel gemacht!" - systemische Psychotherapie als Praxis der Selbstorganisation

Samstag, 19. Mai, 10:00-12:15, Sektion: Systemische Therapie weiter denken II

Praxisliteratur wie auch Fortbildungen hinterlassen oft den Eindruck, dass Therapie eine Sache der richtigen Methode oder Technik sei. Dem gegenüber stehen systemische Theorien der Selbstorganisation (Schiepek, Kriz), die Psychotherapie als Handeln in komplexen Systemen verstehen. So verstanden ist (systemische) Psychotherapie als Schaffen von Bedingungen für den Wandel aus dem Inneren eines Systems schulenunabhängig zu verstehen. Generische Prinzipien (Schiepek) dienen der TherapeutIn als „Partitur“ im Navigieren durch Turbulenzen und psychische Krisen. „Es geht um die Notwendigkeit von Komplexitätsreduktion in Form eines Grundverständnisses der Systemzusammenhänge, um feine Dosierung der Eingriffe und Geduld“ (Gerhard Roth ). Dies verlangt vom Therapeuten als Kontext-  Prozessgestalter und Gesprächskünstler Systemkompetenz. Therapeutisches Handeln als „Praxis der Selbstorganisation“ wird damit einfacher und Therapien mitunter kürzer.

 

Workshop: "Eigentlich haben Sie gar nicht so viel gemacht!" -systemische Psychotherapie als Praxis der Selbstorganisation

Samstag, 19. Mai, 14:45-17:00

Im Workshop wird das, was im Vortrag ausgeführt wurde an Fallbeispielen (Video) dargestellt und die Überlegungen und Vorgehensweise des Therapeuten werden ausführlich kommentiert und diskutiert.