Prof. Dr. Gerald Hüther, Göttingen
Hirnforschung
Zur Person
Prof. Dr. Gerald Hüther zählt zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands. Er leitet die Zentralstelle für neurobiologische Präventionsforschung der psychiatrischen Universitätsklinik Göttingen und des Instituts für Public Health der Universität Mannheim/Heidelberg. Studiert und geforscht hat er in Leipzig und Jena, dann seit 1979 am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen. Er war Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und leitete von 1994-2006 eine von ihm aufgebaute Forschungsabteilung an der psychiatrischen Klinik in Göttingen.
Publikationen (Auswahl)
- Hüther, G. (2011): Was wir sind und was wir sein können.
- Storch, M., Cantieni, B., Hüther, G., Tschacher, W. (2006): Embodiment. Die Wechselwirkung von Körper und Psyche verstehen und nutzen.
- Hüther G. (2001): Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn.
- Hüther G. (2004): Die Macht der inneren Bilder.
Zahlreiche Fachveröffentlichungen.
Im Netz
Vortrag: Kreativität und Innovationsgeist - Zur Bedeutung einer supportiven Beziehungskultur
Samstag, 19. Mai, 12:30-13:15, High Noon Lecture
Zur Steigerung der Effizienz und zur Ausschöpfung noch vorhandener Ressourcen mag die Verstärkung von Konkurrenz- und Leistungsdruck, und bisweilen sogar das Schüren von Angst ein geeignetes Mittel sein. Aber auf die Kreativität und den Innovationsgeist von Menschen wirkt dieser Druck wie ein zäher Ölfilm, der sich über eine sprudelnde Quelle legt.