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Wie
kommt
neues
in die
Welt?

21 Jahre nach dem Erblühen der systemischen Praxis -

Systemisch weiter
denken ...

Internationales Symposium

17.-20. Mai 2012 in Heidelberg,
Kongresshaus Stadthalle

The eye of the congressZum kollektiven Experiment ...

Der Kongress auf Twitter:
@NeuesinWelt #niw2012


Veranstalter:

Heidelberger Institut für systemische Forschung

In Kooperation mit:

IGST-Logo ZFSB-Logo
Familiendynamik 


Dr. Annette PestalozziDr. Annette Pestalozzi-Bridel, Zürich

Psychotherapie

Zur Person

Annette Pestalozzi-Bridel, Dr. phil., arbeitet in eigener psychiatrisch-psychologischer Praxis in Zürich und lehrt am Ausbildungsinstitut für systemische Therapie in Zürich/Meilen, an verschiedenen psychiatrischen und psychotherapeutischen Institutionen im Kanton Zürich und an der Universität St. Gallen. Sie ist Mitglied des Beirates der Zeitschrift »Familiendynamik«.

Publikationen (Auswahl)

  • Pestalozzi-Bridel, A. (2011): Worte sind Silber, was ist Gold? Heilsame Geschichten in Körper, Bild und
    Sprache. Ein integratives psychotherapeutisches Konzept.

Im Netz

www.apestalozzi.ch 

 

 

Vortrag: Heilsame Geschichten entwickeln in Körper, Bild und Sprache

Freitag, 18. Mai, 10:00-12:15, Sektion: Systemische Therapie weiter denken I

Ein multiperspektivischer und mehrdimensionaler Umgang mit Geschichten und entsprechenden Handlungsmustern ist Grundlage der Entwicklung von Neuem, von Veränderung und Lernen in der Psychotherapie. Psychotherapeutisch bedeutsames Erforschen und  Umgestalten von problematischen und das Entdecken und Entwickeln von neuen, heilsamen Geschichten geschieht in einer fließenden Hin-und-her-Bewegung zwischen Problem- und Ressourcenperspektive und auf verschiedenen Gestaltungsebenen: der Körper-Bild- und Sprachebene. Der multicodierte, gestaltende Umgang mit Geschichten umfasst bewusste, in Sprache explizierbare und unbewusste, unsagbare Inhalte, Tages- und Nachtseiten von Geschichten.  Die „wortlose Erzählung“ des Körpers und symbolische Bilder eröffnen den Zugang zu prä- und nonverbalen Schichten von Geschichten, in welchen gleichzeitig Entwicklungshemmendes, Unbewältigtes und neue Möglichkeiten, Heilungspotentiale schlummern. Heilsame Geschichten werden aus diesen tieferen Schichten „sondiert“ und aus der Dunkelheit ans Licht gebracht. Dabei sind symbolische Bilder (geträumt, gemalt, inszeniert, imaginiert, verkörpert) Dreh- und Angelpunkt zwischen der Körperwelt des Unbewussten und der Welt der Worte, Brennpunkt von Entwicklung.

 

Workshop: Worte sind Silber, was ist Gold?

Freitag, 18. Mai, 14:45-17:00

In dem Workshop werden Theorie und Praxis eines mehrdimensionalen therapeutischen Umgangs mit Geschichten in Körper, Bild und Sprache vertieft und anhand von Übungen und Fallbeispielen anschaulich exploriert.