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Wie
kommt
neues
in die
Welt?

21 Jahre nach dem Erblühen der systemischen Praxis -

Systemisch weiter
denken ...

Internationales Symposium

17.-20. Mai 2012 in Heidelberg,
Kongresshaus Stadthalle

The eye of the congressZum kollektiven Experiment ...

Der Kongress auf Twitter:
@NeuesinWelt #niw2012


Veranstalter:

Heidelberger Institut für systemische Forschung

In Kooperation mit:

IGST-Logo ZFSB-Logo
Familiendynamik 


Karin NöckerKarin Nöcker, Köln

Systemische Beratung und Therapie, Moderation, Teamentwicklung

Zur Person

Diplom – Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Psychotherapeutin ECP, Lehrtherapeutin und Lehrende Supervisorin und Coach (IF Weinheim und SG). Hypnotherapieweiterbildung am Milton Erickson Institut Rottweil. Langjährige therapeutische und beratende Tätigkeit mit den Schwerpunkten: Drogen-, Erziehungs- und Familienberatung, Arbeit mit Gruppen, Coaching, Supervision, Erwachsenenbildung. Seit 1994 eigene Praxis. Zusammenarbeit mit Haja Molter in molter nöcker networking – systemisches design und management.
Besondere Interessen: Essstörungen; Choreografie von Paarbeziehungen; Arbeit mit Gruppen und Teams; Entwicklung systemischer Designs im Bereich von Coaching; Trainings und Moderation für den Profit- und Non – Profit - Bereich.


Im Netz

www.molter-noecker-networking.de

 

Systemisches Handeln - (k)ein Spaziergang. Eine Sprache jenseits der Sprache finden.

Freitag, 18. Mai, 14:45-17:00, mit Haja Molter

Wir stellen ein Raummodell vor, das jenseits von Sprache Selbstorganisa-tionsprozesse anstoßen soll.  Die Unterscheidung Wirklichkeits-, Möglichkeits- und Zielraum betrachten wir als eine von vielen möglichen im beratenden – therapeutischen Kontext. Das Raummodell soll die Komplexität systemischen Denkens und Handelns angemessen ungewöhnlich reduzieren.

Diese Landkarte soll die Aufmerksamkeit so fokussieren, dass ein sich selbst organisierender Suchprozess einsetzt und hilfreiche innere Bilder entstehen. Wir laden Klienten ein in Gedanken oder physisch einen Spaziergang zu machen und dadurch Kontakt mit den Räumen aufzunehmen. Die Klienten entscheiden, welcher der drei Räume momentan für ihre Anliegen, Themen, Aufträge bedeutsam sein könnten. Wenn kein konkretes Anliegen formuliert werden kann, liegt die Aufgabe darin, in allen drei Räumen nach möglichen Anliegen zu suchen.

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass der Spaziergang bei Klienten eine veränderte Körperhaltung bewirkt und sie offener, neugieriger, konzentrierter und weniger problembehaftet sind.

Das Neue daran ist, dass keine explizite Unterscheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft getroffen wird, sondern die Annahme einer zirkulären Verzahnung  der Zeitdimensionen besteht, wo Zeit als vierte Dimension jedem dieser Räume hinzugefügt wird.