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Wie
kommt
neues
in die
Welt?

21 Jahre nach dem Erblühen der systemischen Praxis -

Systemisch weiter
denken ...

Internationales Symposium

17.-20. Mai 2012 in Heidelberg,
Kongresshaus Stadthalle

The eye of the congressZum kollektiven Experiment ...

Der Kongress auf Twitter:
@NeuesinWelt #niw2012


Veranstalter:

Heidelberger Institut für systemische Forschung

In Kooperation mit:

IGST-Logo ZFSB-Logo
Familiendynamik 


Haja MolterHaja Molter, Köln

Psychotherapie, Systemische Beratung

Zur Person

Diplom – Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Psychotherapeut ECP, Lehrtherapeut und Lehrender Supervisor und Coach (IF Weinheim und SG). Mehrjährige Tätigkeit im Heimbereich (1977 – 1980), Dozent für Klinische Psychologie an der Universität Bonn (1980 – 1985). Seit 1983 Lehrtherapeut am IF Weinheim, Redakteur der Zeitschrift systhema . Veröffentlichungen zu Kommunikation, der Entwicklung neuer Therapieformen und der systemischen Praxis. Arbeitet in eigener Praxis mit Ingelore Molter und mit Karin Nöcker in molter nöcker networking – systemisches design und management.
Besondere Interessen: Entwicklung systemischer Konzepte für die Arbeit mit Gruppen und Teams; Systemische Supervision; Coaching und Organisationsberatung in Profit – und Non – Profit – Organisationen.

Publikationen (Auswahl)

  • Bach G., Molter H. (1976). Psychoboom 
Wege und Abwege moderner Therapie. Köln, Düsseldorf: Diederichs
  • Molter, H., Billerbeck, Th. (1978). Verstehst du mich, versteh ich dich. 
Eine Einführung in die pragmatische Kommunikationstheorie. Würzburg: Arena
  • Molter, H. (1981). Wie humanistisch ist die Humanistische Psycholgie? 
„Statt „Selbstverwirklichung“: Soziales Handeln. In: Bachmann, C.H. (1981). Kritik der Gruppendynamik. Grenzen und Möglichkeiten sozialen Lernens. Frankfurt: Fischer pp. 51 – 83
  • Molter, H. (1990). „Konvertervention“ – zwischen Invention und Intervention. Zwei Interviews mit Gianfranco Cecchin und Luigi Boscolo. 
In: Systhema 4(2), pp. 2 – 12
  • Osterhold, G., Molter, H. (1992). Systemische Suchttherapie. 
Entstehung und Behandlung von Sucht und Abhängigkeit im sozialen Kontext. Heidelberg: Asanger
  • Molter, H. (1993). Psychiatrie und systemische Sprache. 
In: Ellebracht, H., Vieten, B. (Hrsg.) Systemische Ansätze im psychiatrischen Alltag. Dortmund: verlag modernes lernen, pp. 63 – 66
  • Molter, H., Ellebracht, H. (1997). Hans im Glück(s) – Systemkompetenz und andere Märchen. Kontext 28, 1, pp. 5 - 14
  • Molter, H. (2000). Systeme zum Singen und Tanzen bringen. 
Systemisch–lösungsorientierte Supervision im Kontext Gruppe. In: Vogt – Hillmann, M. u.a. (2000). Gelöst und los! Systemisch–Lösungsorientierte Perspektiven in Supervision und Organisationsberatung. Dortmund: Borgmann
  • Molter, H., Billerbeck, Th. (2000). Der Mensch lebt nicht allein zusammen. 
Eine Einführung in die pragmatische Kommunikationstheorie. Aachen: Dr. Heinz Kersting Wissenschaftlicher Verlag des Instituts für Beratung und Supervision. Weitere Neuauflage 2002
  • Molter, H., Hargens, J. (Hrsg.) (2002). Ich, du, wir und wer sonst noch dazu gehört. Systemisches Arbeiten in und mit Gruppen. Dortmund: verlag modernes lernen, 2. Aufl. 2006
  • Molter, H. (2002). Vom Organisieren hilfreicher Selbstorganisation. 
Eine Metastrategie für systemisches Arbeiten mit und in Gruppen. In: Molter, H., Hargens, J. (Hrsg.) (2002) Ich, du, wir und wer sonst noch dazu gehört. Systemisches Arbeiten in und mit Gruppen. Dortmund: verlag modernes lernen
  • Molter, H., Osterhold, G. (Hrsg.) (2004). Systemische Suchttherapie. 
Entstehung und Behandlung von Sucht und Abhängigkeit im sozialen Kontext. Heidelberg: Asanger, 2. erw. Auflage

Im Netz

www.molter-noecker-networking.de

 

Workshop: Systemisches Handeln - (k)ein Spaziergang. Eine Sprache jenseits der Sprache finden.

Freitag, 18. Mai, 14:45-17:00, mit Karin Nöcker

Wir stellen ein Raummodell vor, das jenseits von Sprache Selbstorganisa-tionsprozesse anstoßen soll.  Die Unterscheidung Wirklichkeits-, Möglichkeits- und Zielraum betrachten wir als eine von vielen möglichen im beratenden – therapeutischen Kontext. Das Raummodell soll die Komplexität systemischen Denkens und Handelns angemessen ungewöhnlich reduzieren.

Diese Landkarte soll die Aufmerksamkeit so fokussieren, dass ein sich selbst organisierender Suchprozess einsetzt und hilfreiche innere Bilder entstehen. Wir laden Klienten ein in Gedanken oder physisch einen Spaziergang zu machen und dadurch Kontakt mit den Räumen aufzunehmen. Die Klienten entscheiden, welcher der drei Räume momentan für ihre Anliegen, Themen, Aufträge bedeutsam sein könnten. Wenn kein konkretes Anliegen formuliert werden kann, liegt die Aufgabe darin, in allen drei Räumen nach möglichen Anliegen zu suchen.

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass der Spaziergang bei Klienten eine veränderte Körperhaltung bewirkt und sie offener, neugieriger, konzentrierter und weniger problembehaftet sind.

Das Neue daran ist, dass keine explizite Unterscheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft getroffen wird, sondern die Annahme einer zirkulären Verzahnung  der Zeitdimensionen besteht, wo Zeit als vierte Dimension jedem dieser Räume hinzugefügt wird.