skip to content

Wie
kommt
neues
in die
Welt?

21 Jahre nach dem Erblühen der systemischen Praxis -

Systemisch weiter
denken ...

Internationales Symposium

17.-20. Mai 2012 in Heidelberg,
Kongresshaus Stadthalle

The eye of the congressZum kollektiven Experiment ...

Der Kongress auf Twitter:
@NeuesinWelt #niw2012


Veranstalter:

Heidelberger Institut für systemische Forschung

In Kooperation mit:

IGST-Logo ZFSB-Logo
Familiendynamik 


Dr. Kurt LudewigDr. Kurt Ludewig

Psychotherapie

Zur Person

Kurt Ludewig, Dr. phil., ist ein deutsch-chilenischer Psychologe, systemischer Psychotherapeut und Lehrender Supervisor (SG). Er war Gründungsvorsitzender der Systemischen Gesellschaft (1963-99) und des Instituts für systemische Studien Hamburg (1984-1996) sowie Vorstandsmitglied der EFTA (2001-04). Er hat maßgeblich zu Theorie und Verbreitung der systemischen Therapie im deutschsprachigen Bereich beigetragen. Ludewig gilt als Begründer des Konzepts der Mitgliedschaft und Erfinder des Familienbretts, das familiäre und andere soziale Beziehungen mit Hilfe von Holzfiguren sichtbar macht.

Publikationen (Auswahl)

  • Ludewig, K. (2009): Einführung in die theoretischen Grundlagen der systemischen Therapie.
  • Ludewig, K. (2002): Leitmotive systemischer Therapie.
  • Ludewig, K., U. Wilken (Hrsg.) (2000): Das "Familienbrett". Ein Verfahren für die Forschung und Praxis mit Familien und anderen sozialen Systemen.
  • Ludewig, K. (1997): Systemische Therapie. Grundlagen klinischer Theorie und Praxis.

Im Netz

www.kurtludewig.de

 

Das Regelwerk der systemischen Therapie - eine Verhinderung von Neuem?

Sonntag, 20. Mai, 09:15-11:30, Sektion: Quo Vadis systemische Therapie?

Nach dem in den 1980er Jahren übernommenen konstruktivistisch geprägten systemischen Denken sind Menschen und soziale Systeme unzugänglich für gezielte Interventionen. Daher sollte sich die Therapie auf die Aktivierung von Ressourcen beschränken und günstige Bedingungen für die Selbstveränderung der Klienten schaffen. Dabei entstand das implizite Verbot, die Klienten verändern zu wollen. In diesem Vortrag werden dieses und andere Verbote der systemischen Therapie hinterfragt und Wege zu deren Überwindung gesucht.