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Wie
kommt
neues
in die
Welt?

21 Jahre nach dem Erblühen der systemischen Praxis -

Systemisch weiter
denken ...

Internationales Symposium

17.-20. Mai 2012 in Heidelberg,
Kongresshaus Stadthalle

The eye of the congressZum kollektiven Experiment ...

Der Kongress auf Twitter:
@NeuesinWelt #niw2012


Veranstalter:

Heidelberger Institut für systemische Forschung

In Kooperation mit:

IGST-Logo ZFSB-Logo
Familiendynamik 


Prof. Dr. Jürgen Kriz, Osnabrück (Psychotherapie)

Zur Person

Studium der Psychologie, Philosophie und Pädagogik sowie Astronomie und Astrophysik an den Universitäten Hamburg und Wien, wo er 1969 zum Dr. phil. promovierte. Nach Assistententätigkeit am Institute for Advanced Studies (Wien), Dozent an der Universität Hamburg, Professor für Statistik (Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie) hatte er von 1974-1999 den Lehrstuhl für Empirische Sozialforschung, Statistik und Wissenschaftstheorie an der Universität Osnabrück inne. 1980 wechselte er zum Fachbereich Psychologie, wo er bis 1999 überlappend mit der Methoden-Professur die Professur für Psychotherapie und Klinische Psychologie übernahm. Er ist seit 2010 emeritiert. 

Publikationen (Auswahl)

  • Kriz, Jürgen (2008): Self-Actualization: Person-Centred Approach and Systems Theory.
  • Kriz, Jürgen & Slunecko, Thomas [Hrsg.] (2007): Gesprächspsychotherapie : Die therapeutische Vielfalt des personzentrierten Ansatzes.
  • Kriz, Jürgen & Deecke, Lüder (2007): Sinnorientiertes Wollen und Handeln zwischen Hirnphysiologie und kultureller Gestaltungsleistung.
  • Kriz, Jürgen (2004): Lebenswelten um Umbruch. Zwischen Chaos und Ordnung.
  • Matthies, Michael, Malchow, Horst & Kriz, Jürgen (Eds.) (2001): Integrative Systems Approaches to Natural and Social Dynamics.
  • Kriz, Jürgen (1997): Chaos, Angst und Ordnung. Wie wir unsere Lebenswelt gestalten.
  • Kriz, Jürgen (1997): Systemtheorie. Eine Einführung für Psychotherapeuten, Psychologen und Mediziner.

Im Netz

www.jkriz.de

 

Intuition und Kreativität aus systemischer Sicht

Freitag, 18. Mai, 10:00-12:15, Sektion: Psychologie der Kreativität

Veränderung aus systemischer Sicht meint immer einen Ordnungs-Ordnungs-Übergang: Dabei wird das bisherige Ordnungsmuster – z.B. problembehaftete Interaktion und/oder ein bestimmtes Verständnis von „Welt“ – aufgegeben während das neue noch nicht erreicht ist. Eine Phase, die in vielen Kulturen durch ein „stirb und werde!“  charakterisiert wird und die mit Unsicherheit und Instabilität verbunden ist. Da sich die weitere Dynamik auf einen neuen Sinnattraktor zubewegt – d.h. auf eine veränderte Interaktionsstruktur und/oder Sicht der „Welt“ – können solche Ordnungen ggf. schon recht früh intuitiv erkannt und der kreative Prozess dorthin unterstützt werden. Der Vortrag zeigt auch auf, warum künstlerische Techniken solche intuitiven und kreativen Prozesse besonders fördern.