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Wie
kommt
neues
in die
Welt?

21 Jahre nach dem Erblühen der systemischen Praxis -

Systemisch weiter
denken ...

Internationales Symposium

17.-20. Mai 2012 in Heidelberg,
Kongresshaus Stadthalle

The eye of the congressZum kollektiven Experiment ...

Der Kongress auf Twitter:
@NeuesinWelt #niw2012


Veranstalter:

Heidelberger Institut für systemische Forschung

In Kooperation mit:

IGST-Logo ZFSB-Logo
Familiendynamik 


Claus RiehleDr.-Ing. Claus Riehle

Organisations-Physik, Systemik, Beratung, Coaching

 

Zur Person

Claus Riehle ist Diplom-Physiker und promovierter Chemieingenieur mit 18 Jahren Organisations- und Managementerfahrung in einem Großunternehmen. Er ist Leiter  der „goldstrom-Akademie für INTERdisziplin“, die er zusammen mit Frau Dr.med. Catrin Scheckenbach 2009 gegründet hat. Er ist Psychosynthese-Therapeut nach Reinhardt (Köln), Systemischer Coach (Masterkurs zsfb, Heidelberg) und hat 2010 das Fernstudium „Systemic Management“ (TU Kaiserslautern, DISC) abgeschlossen. Er ist seit 2006 als Kommunikationsberater und Coach tätig und versteht sich inzwischen als interdisziplinärer Berater für „Wechsel-Wirkung in Partikulären Systemen“.

 

Publikationen (Auswahl)

  • Riehle C. (2012): „Erfrahrungkreis i“ – Sensorik und Sinn(e)
  • Riehle C. (2011): Das Expertendilemma – ein Pladoyer für eine wirksame Interdisziplin
  • Riehle C. (2011): Zukunftsperspektive Unternehmensführung 
  • Riehle C. (2011): Wissen ist gut, Nicht-Wissen ist schlecht – oder?
  • Riehle C. (2010): Information vs. in-Formation – die Wertschöpfungskette geht durch unseren Kopf
  • Riehle C. (2010): Operational Excellence in Production Processes
  • Riehle C. (2006): Pädagogische Psychosynthese
  • Riehle C. (1995): Information Processing – not only a problem of Science & Engineering

Im Netz

www.goldstrom-akademie.de
www.interformations.de
www.com-coach.com

Workshop: Das Ich (er-)findet wirklich Neues - oder wie wirksam ist das "wir"? Experimente mit "s-ich" in der Gruppe, Beobachtung "mentaler Reflexe" und "Reflektion"

Samstag, 19. Mai, 14:45-17:00, gemeinsam mit Catrin Scheckenbach

Der Workshop dauert 90min und er strukturiert sich in einen experimentellen, gruppen- und zugleich individualdynamisch kreativen Prozess (ca. 45min), dessen Ergebnisse und Ablauf im Anschluss reflektiert und besprochen werden (ca. 45min).
Ausgang und Ergebnis des Workshops sind nicht planbar, obwohl es einen klaren Versuchsablauf gibt, denn es handelt sich um ein Experiment zum Thema, wie Neues in die (eigene) Wirklichkeit kommt. Es wird u.a. mit verschieden nicht-sprachlichen Methoden gearbeitet, die wir z.B. auch im Coaching einsetzen, wenn es etwa darum geht „Neues“, d.h. neue Perspektiven und Lösungen, aufzuspüren und wenn alte Muster „Bewegung“ verhindern. Da in der gruppendynamischen Phase mit verschiedenen räumlichen Anordnungen bzw. „Aufstellungen“ gearbeitet wird, bei denen es zuvor festgelegte Impulsgeber gibt, braucht es mindestens 12 Personen, damit der Workshop durchgeführt werden kann. Die „mentalen Reflexe“ der verschiedenen individuellen Detektoren werden „an und für sich“ beobachtet und dokumentiert. Im Anschluss findet ein gemeinsamer Austausch statt, in dem das an bzw. in „sich“ - also in seinem Ich - „Erfunde“ bzw. Gefundene“ reflektiert wird.
Sich auf diese Unsicherheit des „Nicht-wissen-was-kommt“ einlassen zu können, wäre eine günstige Voraussetzung für die TeilnehmerInnen und zugleich auch eine günstige Voraussetzung für das Experiment - wie überhaupt für das kreative Schaffen und für neues Terrain. Denn die Bewältigung von Unsicherheit schafft nicht nur Neues, sondern ist notwendige Vorrausetzung zur Ausbildung von Selbst-Sicherheit; erst die kontinuierliche Wiederholung dieses „folgenreichen“ Schritts, erschafft Erfolg im Sinne einer wirksamen System-Identität . Unter diesem Gesichtspunkt ist es sehr wahrscheinlich, dass das Mitmachen bei diesem Workshop die Identität der teilnehmenden Personen und ihr Vertrauen in das Eigene stärkt.